Der zweite Halbband von „Auf den Spuren des ‚fliegenden Klassenzimmers’“ befasst sich sodann vor allem mit einigen heute leider zumeist weitgehend in Vergessenheit geratenen Veröffentlichungen der 1950er Jahre, als – ein Epigone in der bewussten Nachfolge Erich Kästners – Johannes Mario Simmel: „Meine Mutter darf es nie erfahren“ und „Weinen streng verboten“ auf den Buchmarkt brachte. Mit zum Teil wieder sehr ausführlichen Leseproben wird sodann wieder eingegangen auf Rosemarie Ditter: „Oh diese Rasselbande“ und auf den vierbändigen Kinderromanzyklus von Erika Mann: „Die Zugvögel“, daneben auf einige Schul- bzw. Internatsgeschichten des 50er-60er-Jahre-Erfolgsautors Rolf Ulrici: „Die ganze Klasse gegen Dieter“ sowie „Die neue Lehrerin“ und „Die Schöne und ihre sechs Rebellen“ (bzw. „Das schöne Fräulein und ihre Primaner“). Ihren Abschluss findet diese Untersuchung sodann durch die Darstellung einiger Bücher des Nürnberger Sebaldus-Verlags, etwa von Gerhard W. Wolf: „Der Geheimbund hat Pech“ aus dessen Pentalogie „Der Geheimbund“ und von Jens Lindberg: „Die Jungen der 7a“, worauf anschließend der ausführliche und detaillierte Anmerkungsteil zu beiden Bänden sowie die Bibliographie folgt.